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fiat500
Ja, noch geht es weiter. Die Fiat 500 Posts. Vielleicht der Reiz des Unerreichbaren. Beim Händlerbeuch kam mir Die Gucci-Ausgabe vor die Telefonlinse. Die hat tatsächlich gesteppte Sitzunterlagen. Ich muss noch einmal darüber nachdenken, wie ich das finde.
Dann war da noch ein mattschwarzer 500.
In der Sonne durch die Stadt fahren und den Alltag mit Auto anderthalb Stunden lang durchspielen.
Eben noch habe ich über die Blogvermarktung geschrieben. Und jetzt will ich mich doch hinreißen von meinem Fiaterlebnis zu erzählen. In den Internetbüchern würde das der Anfang eines Shitstorms oder eines Sponsoringmärchens sein. Bei mir aber, die autolos über ihre Liebe zum Fiat 500 schreibt, passiert einfach nichts. Vor zwei Wochen bin ich online schwach geworden und habe mich für eine Probefahrt angemeldet und gleich am 24. eine Antwort bekommen, welches Autohaus zuständig sei. Seitdem nichts mehr.
Jetzt hatte ich den Entwurf gespeichert. Mit mir hadernd sowas zu veröffentlichen. Stellung zu beziehen. Diese einseitige Liebe zu einem kleinen, runden, italienischen Auto.
Acht Tage später kontaktiert mich das Autohaus der Gegend.
Wie geht es weiter?
With a Fiat 500.
Pinkes Gefährt. Das Trandportmittel für große Barbies oder zu rosa Sitzung. Was sind schon Farben. Da poltere ich gendermäßig gar nicht erst herum.
Silber ist nicht die schönste Farbe für den Kleinen. Trotzdem
Soll diese Variante nicht fehlen.
Ich kenne sie von der A2. Richtung West fahrend. Und zurück. Immer: vollbepackt. Niemals konnte durch die bis oben bepackte Heckscheibe geschaut werden. Ein unverwüstliches Auto. Nicht so niedlich-rund wie das italienische Modell. Eckig-pragmatisch.
Es ist Halbzeit in den dreißig Tagen mit dem Fiat500. Er macht sich gut. Unter der bretonischen Sonne, im belgischen Autobahnregen, an den Falaises der Normandie oder auf Maastrichts Brücken.
