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Inspiration Archives - Seite 5 von 9 - Blumenbrigade
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Spamlesung Firmendatenbank zu verschenken

Diese Kreisel, die sich in Sätzen bilden, in denen „nur für kurze Zeit“ vorkommt. Gibt es noch Leute, die das berührt? Der Sarkasmus lässt sich kaum unterdrücken, beim Hören dieses Bauernfangs. Liebe Spamgemeinde, hört selbst. Die Firmendatenbank ist günstig zu kaufen.
Oder sollte es statt Bauernfang, Firmenfang heißen?

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Telearbeit Spam

Wir sollen nicht mehr in der Gruppe agieren. Zu Hause arbeiten. Unendliche Möglichkeiten. Wenn es so einfach wäre, wieso tun es denn so wenige?
Spannende Gedanken kommen bei dieser Spamlesung auf, liebe Spamgemeinde.

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Nächster Halt, Horizont

Zum Kunstfrühling spielten Gestatten, Schulz und gleichzeitig wurde ein Dokumentarfilm über das Kunstfestival im Güterbahnhof gedreht. Künstler kommen zu Wort. Die Örtlichkeit zeigt sich. Der diesjährige Kurator redet über die Entstehung. Ein Kreis schließt sich heute zur Filmpremiere „Nächster Halt: Horizont“, denn vor dem Film wird die Band Gestatten, Schulz spielen und ich komme im Film durch mein eingespieltes Saxophon in der Filmmusik vor. Bin also nicht gerade wenig gespannt. Deswegen gibt es von mir heute den Ausgehtipp:
City 46 20:00 Filmpremiere Nächster Halt, Horizont mit Musik von Gestatten, Schulz.
Hier ein Bild vom Konzert auf dem Kunstfrühling 2014:
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Stacy Spam

Write to me steht im Betreff. Mensch, so ein Flehen. Diese Mail musste ich öffnen. Also Stacy ist wohl sehr umgänglich. Aber hört selbst, liebe Spamgemeinde. Ich habe es Euch aufgezeichnet.

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Neunter November in Büchern

Was für ein Tag. Es ist nicht der Feiertag geworden. Er ist vielschichtig, dieser 9.11. Ich weiss gar nicht, wieso ich mich zu diesem Thema zu Wort melde. Habe aber in der letzten Zeit zwei Bücher gelesen, die eine andere Sicht auf den Osten zeigen. Mir fehlt die Sicht im Westen. Die Situation der BRD.
5 Bücher die ein Stimmungsbild zeigen. Vollkommen subjektiv ausgewählt.

Andrea Hanna Hünniger: Das Paradies. Meine Jugend nach dem Mauerfall. Frau Hünniger beackert Weimar. Nach der Wende. Kinder, die die DDR eigentlich nur aus Erzählungen kennen und deren Beobachtungen. Plötzlich musste alles Alte weggeworfen werden. Das Neue musste überall hin. Frohlocken über Supermärkte und Chaos in den Plattenbauten. Depression, Alkohol und überhaupt. Sehr ehrlich, finde ich.

Moritz von Uslar: Deutschboden
Der moderne Tierversuch eines Reporters. In Brandenburg einnisten. In einer Kleinstadt und untertauchen oder besser eintauchen. Die Leute verstehen und den Alltag kapieren. Deutschboden thematisiert
ja nicht den Mauerfall an sich, jedoch ist er präsent. Unbedingt mal lesen, wenn man das Ostgefühl sucht.

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Sibylle Berg: Habe ich dir eigentlich schon erzählt…
Ihre Bücher sind einfach klasse. Dieses Märchen fällt trotzdem irgendwie aus dem Raster und passt zu Mauerfall und Flucht. „Ich geh ab und zu in den Intershop. Es riecht unbeschreiblich da, nach Seife und lauter fremden Dingen. Und es gibt Duplo und Jeans. Mir wird richtig schwindlig in dem Laden, und so traurig, wenn ich wieder rausmuss. Nicht mal wegen der Produkte, sondern wegen des fremden Lebens, das dahinter steht. “

Nadia Budde: Such dir was aus, aber beeil dich!
Plattenbau, Stasi, Hausbuch, Landleben und rosa Damenunterhosen. Ja. Viele Fetzen finden sich hier wieder. In der Ostjugend und wie ich mir hab sagen lassen auch in der Westjugend. Zumindest im Bereich Landleben gab es einige Überschneidungen.

Clemens Meyer: Als wir träumten
Hier gibt es Episoden vor dem Mauerfall und danach. Der Alltag von Jugendlichen im Leipziger Osten. Autoknacken und Pionierleiter. Wild und traurig. Harte Straßenkämpfe ums Überleben. Das Boxen schlägt einen minimalen Bogen zu Deutschboden,wobei in Deutschboden der westdeutsche Beobachter im Boxtraining eine schlechte Figur macht. Jugendwerkhof hier. Fussballfans und Kloppe. Ungeschönt.

Uwe Tellkamp: Der Turm
Der Turm ist preisgekrönt, taucht hier als Bestseller auf. Ja. Bestimmt nicht ohne Grund, ist er ein Bestseller. In der Liste ist er nur, weil er in der Handlung beim Mauerfall endet und große, lange Passagen DDR beinhaltet. Eigentlich auch eher privilegierte Bürger, intellektuelle Familien mit guten Versorgungs- und Parteikontakten. Die dunkle Seite Militärgefängnis ist zumindest dabei. Ich finde das Buch auch gut, habe aber viele Dinge, die dort in der Elite erlebt worden sind, so nicht wahrgenommen. Ein ähnliches Buch ohne Arztfamilie fehlt mir noch. Da brauche ich noch einen Tipp. Von Euch vielleicht?

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Pinguinzeit

Zum Pinguinfreund gehört auf jeden Fall ein Kissen. Hier Baumwolldruckstoff vom Stoffhaus am Dobben. Eine komplizierte Applikation habe ich mir damit erspart. Für das 45x45cm Kissen benötigt man nicht viel Stoff. Der Hotelverschluss ermöglicht ein schnelles Nähen. Ich bin zufrieden. Der beschenkte Pinguinfreund ebenso.

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Melanie und Fritz

Ich war hier schon als Binnenschiffspotterin auffällig. An diesem Sturmtag hat mich Melanie angelacht. Sie lag beim Theaterschiff und hatte Fritz an ihre Fittiche genommen. Melanie und Fritz im Sturm. Ein schönes Bild.

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Zeitreise mit der Leica M

Vivian Maier hat mich beeindruckt. Mit ihrer Rollei ist sie wie mit einer Kindergartenbrottasche durch das vergangene New York gezogen. Aus Retrogründen hatte ich kurz den Spleen, jetzt auch mit einer solchen Rollei rumzutigern. Aufgesetzt, wurde mir gesagt. Vivian hat das neueste Gerät gehabt. Dann sollte ich diese Zeitreise nicht umständlich antreten. Ich bleibe also bei meinem mobilen Allzweckgerät, dass „auch“ telefonieren kann.
Nun ist etwas sehr interessantes passiert. Leica hat eine limitierte Leica M Edition 60auf den Markt gebracht, die nicht nur den Retroansprüchen der modernen Konsumentin gerecht wird, sondern auch noch eine Anti-These der digitalen Fotografie mit sich bringt. Es ist eine asketische Kamera. Und: es gibt kein Display. Ich finde, diese unglaubliche Kamera ist das krasseste zeitgenössische Statement in der digitalen Fotografie. Was kann danach noch kommen? Es stellt den Produktionsprozess in Frage und kommt auf das Wesentliche. So steht es ja auch in der Produktbeschreibung. Würde ich sofort nutzen. Vielleicht sollte man die Überlegungen von Wolfgang Tillmans zur Arbeit mit digitaler Fotografie noch mal aus der Internetschublade holen. Dort sagt er zum veränderten Arbeiten „Zuerst habe ich festgestellt, dass die digitale Vollformatkamera viel schärfer ist als Film. Und damit hatte ich ein Problem. Dazu kam das komplette Auf-den-Kopf-Stellen der Psychologie der Fotografie, die immer ein Zwiegespräch war zwischen Fotograf, Objekt und dem imaginären Bild, das man sich vorstellt, denkt, erhofft. Plötzlich hatte ich einen kleinen Monitor auf der Kamera und das Ganze ist zu einem Dreiecksgespräch geworden. Das ist ein extremer Fuck-Up für das System und dessen Psychologie!“
Spannend sind noch die Diskussionen zum Kameralaunch. Die artikulierte Empörung bei fehlendem Display.

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Blick auf verborgene Ecken

Hallen, Summen, Geräusche, Klimaanlage. Verschiedene Themen aber immer scheinbar gleiche Situationen. Vielleicht sind die Stände flippiger und der Dresscode von Besuchern und Hostessen verschieden.
Was spiegeln die verborgenen Ecke. wider? Irgendeinen digitale Zeitgeist?
Erkennt man die Messe?

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Kuttercontent

Wenn man in der Nacht von einem Grachtenrace auf Bremens nichtvorhandenen Grachten träumt…. Dann muss das durch ein Amsterdamer Kutterfoto untermauert werden.

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