Der Schnee verdichtet sich. Ein klassischer Rodeltag könnte das werden. Was den Wollrock angeht, so handelt es sich um ein absolutes Einzelstück: einen selbstgemachten Strickrock. Die Anleitung
dazu ist ziemlich verständlich – normalerweise kann ich mit solchen Beschreibungen nichts anfangen. Farblich habe ich mich an das amerikanische Original gehalten – so halb zumindest…
Ansonsten trage ich dazu den zu klein gewordenen Pullover vom Liebsten – handgemacht von einer jungen Leipziger Designerin.
Im letzten Sommer habe ich die Hemdblusenkleidwoche ausgerufen.
Diese Woche muss in Anbetracht der aktuellen Witterung eine Wollrockwoche ausgerufen werden. Es schneit in Bremen. Das aktuelle Stück ist ein Vintage-Wollrock aus den 60er Jahren.
Von meiner Mutter schon getragen. Der knielange Schnitt ist super und heutzutage schwer zu finden.
Oh ja. Meine praktischen Gegenargumente – aus den Alltag heraus – gegen den Fiat 500 macht das neue L wett. Kann noch nichts über das Fahrerlebnis sagen. Habe das Schätzchen auch noch nicht auf der Straße fotografieren können. Bin aber gespannt und kaue lieber keine Testberichte vor. Fiat hat da mal was vorbereitet: Fiatt500L
Update: nun doch zufällig auf der Straße gesehen:
Was manchmal so nebenbei läuft und das Herz erwärmt, ist ein Ausflug aufs Wasser. Jedesmal ist es wieder wunderbar und wie der Exkurs in eine andere Welt. Binnenschiffe pesen vorbei, Sportruderboote trainieren geschäftig, kleine motorisierte Büchsen drängeln sich mit erstaunlicher Wellengewalt durchs Fahrwasser.
So stiefmütterlich behandelt, die Franzbrötchenkategorie. Jetzt wurde ein Rezept an mich herangetragen mit wunderbaren Bildern. Einen Versuch habe ich vor Jahren auch einmal gestartet, so ein Franzbrötchen zu backen. Das ist viel, viel, viel Arbeit…….
Das Bloggen selber thematisieren, ist wirklich nicht besonders hilfreich. Verfalle in eine Starre. Jetzt ist mir ein Beitrag der verehrten Katja Kullmann untergekommen, der mich sehr berührt.
Schließlich ist jetzt das Thema ganz aktuell für mich. Wurde ich doch lokal kurz interviewt und mit der Frage Warummachstdudas konfrontiert. Naja. ich habe etwas von Egotrip und Konsorten geschrieben.
Vielleicht irgendwie auch das, was Katja Kullmann mit Gehirnporno meint. In jedem Fall. Einfach machen und nicht in selbsteferentiellem Gemauschel versinken. Wobei meine nicht existierende thematische Ausrichtung aufgeflogen ist.