Ungesehen, dieses freudig rostige Orange. Die Farbe ist Signal.Vielleicht nicht ganz so niedlich. Vielleicht für Leute, die dazu stehen, dass sie diese Farbe mögen und nicht die üblichen Ausstattungen kaufen. Für wasauchimmer. Ich mag sie. Manche hassen sie regelrecht.
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Sojabohnen im Dideldadeldudeldei. Die korrekte Übersetzung lautet eigentlich „Tofu und Jazz“. Ja das Tofazz ist seit zwei Monaten in Hemelingen zur angenehmen Insel für biologische Produkte geworden. Ich kenne keinen Laden, in dem man bei so guter Musik biologisch shoppen kann und dann auch noch im Kaufprozess einen Espresso genießen kann. Das Tofazz ist einzigartig in Bremen, wage ich ganz kühn zu behaupten und es ist für das Konzept auch in einer einzigartigen geografischen Lage zu finden.
Ich bin da gewesen. Habe Kaffee und Kaltgetränk genossen. Mich in das W-Lan eingeloggt und habe eingekauft. Die Auswahl kann sich sehen lassen. Es gibt allerhand Demeter-Produkte. Von Sojawurst über Diekhaus-Brot bis zu Mehl und Melone kann man alles einkaufen.
Matthias führt das Geschäft in der Glockenstraße, die seinen Namen von einer damals dort befindlichen Glockengießerei hat, seit circa zwei Monaten. Er vereint hier seine Liebe zu Tofu mit der zu guter Musik, also Jazz.
Kommt zahlreich!
TOFAZZ
Glockenstraße 16
28609 Bremen
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 14-19 Uhr
Samstag 8 – 13 Uhr.
Übrigens… es gibt auch Fleisch im Tofazz. Ich bin gespannt was aus dem ehemaligen Kolonialwarenladen mal wird. Vielleicht noch eine hippe Underground-Jazz-Session-Adresse?
Um aus einem normalen, eher traurigen Tag einen schönen Tag zu machen, gibt es ein Mittel: Pfannkuchentorte. Natürlich ist das nur eine Möglichkeit. Aber schon das Machen ist ein richtiger Spass.
Ich habe mich vom Ur-Rezept aus Petterson und Findus inspirieren lassen:
Pfannkuchenteig:
5 Eier
400 ml Milch
3 EL Zucker
1 TL Salz
250 g Mehl
100 ml Ingwerbrause
2 EL Fett
Fett zum Backen
Für die Füllung:
250 ml Sahne
Erdbeermarmelade
Erdbeeren und Heidelbeeren zum Garnieren
Machen:
Teig Herstellen und Pfannkuchen backen. Auskühlen lassen. Pfannkuchen, Sahne und Marmelade schichten. Fertig.
Zum heutigen Tag der Nähmaschine will ich doch meine zwei Goldstücke mal ehren. Husqvarna Classica 100 habe ich mir mal gebraucht beim Fachhändler gekauft. Eine zuverlässige Maschine im Vintage-Look. Wundervoll. Sie hat meine ersten wirklichen Gehversuche oder eher Nähversuche ausgehalten begleitet. Jetzt ist sie immer noch bei fast allen Projekten mit von der Partie. Die Bernina 800DL ist noch ganz frisch dabei und schon nicht mehr aus meinem Nähalltag wegzudenken. Ein wirklich tolles Ding. Zuverlässig und leicht zu bedienen. Ich habe schon so viele Garnvarianten zum ketteln eingefädelt. Ohne Probleme. Manche Projekte kommen ohne Husqvarna und nur mit Bernina aus. Die Jersey-Upcycling-Projekte stehen gerade Schlange..
Zum Nähmaschinentag bekommt sie eine Putzbehandlung, was sich bei Kettelmaschinen wirklich lohnt.
Ich habe sie beide sehr lieb, deswegen seht Ihr sie beide mit einer Krone. 🙂
Das war nun also meine Liebeserklärung.
#tagdernähmaschine
Aktuell bin ich im Kleidfieber. Auf der Nähmaschinenherstellerseite habe ich ein Schnittmuster für ein eigentlich zu bestickendes Kleid gefunden. Das Schnittmuster ist kostenlos. Ich habe es abgewandelt und so schon drei Varianten genäht. Der Prototyp war in türkis. Da ich Baumwollstretchstoff verwende, musste ich keinen Reissverschluss einnähen. Endlich hatte ich das passende Kleid zu meinem Gürtel :-). Das Kleid ist denkbar einfach. Deswegen habe ich gleich noch eins in schwarz genäht. Hier habe ich einen Stehkragen hinzugefügt und mit dem Stickprogramm noch eine Borte auf die Nähte gestickt. Eigentlich aber, stört es mich immer, wenn ich nicht genug Taschen habe. Deswegen habe ich bei Nummer drei Nahttaschen eingesetzt. Wie man sieht, passen die genau an die ausgestreckten Ärmel.
Ach, ich muss ehrlich sein. Gerade nähe ich noch eine Fleecevariante. Vielleicht mit einem Gummizug oder einer Kängurutasche. Jede Kleidvariante soll anders aussehen.